Anpflanzungen Jaspershof Teil II

Projektträger: Stadt Westerstede in Kooperation mit der Jaspers-Hochkamp-Stiftung und dem Verein Küchengarten Jaspershof e.V.

Förderung: ca. 8.357 Euro (EU-Mittel), weitere Mittel in gleicher Höhe stammen aus dem Zusammerland-Topf, in den die Kommunen gemeinsam Ihren Eigenbeitrag bzw. die erforderliche Kofinanzierung vorab eingezahlt haben.

Projektbeschreibung:

Im REK ist u. a. das Ziel formuliert, 1000 Bäume im Ammerland zu pflanzen. Im Herbst 2016 erfolgte die erste Anpflanzung auf den Außenflächen des Jaspershofes als künftiges Zentrum der Ammerländer Kulturlandschaft. Im Rahmen dieses Projektes wurde die Gestaltung der Außenanlagen des Jaspershofes durch weitere Pflanzungen vervollständigt.

Im Zuge der Startbepflanzung wurden auf dem Außengelände charakteristische Landschaftselemente und Grünstrukturen geschaffen, die für den Hof und die Gesamtanlage typisch für das Ammerland sind. Das Areal wurde durch Anpflanzungen räumlich gegliedert und an den Randbereichen landschaftsgerecht eingegrünt und gestaltet.

Die zweite Anpflanzung im Rahmen dieses Projektes wurde wie die erste in Form einer öffentlichen Pflanzaktion am 11.11.2017 durchgeführt.

Konkret wurden insgesamt 30 Laubbäume (Linden) sowie standortgerechte Sträucher und Heckenpflanzen als ergänzende Eingrünungsmaßnahmen gepflanzt. Dazu wurden zur Entwicklung der vorhandenen randlichen Hecke entsprechende Rückschnitt- und Pflegemaßnahmen durchgeführt. Weiterhin wurden zweispurige Sandwege-Achsen neu angelegt und der bereits vorhandene Sandweg so umgestaltet, dass sich hier ein einheitliches Erscheinungsbild ergibt.

Das Projekt hat eine große Beteiligung und Resonanz aus und in der Bevölkerung gebracht. Auch die Berichterstattung in den Medien war positiv. Durch die gemeinschaftliche Pflanzaktion wurde das soziale Miteinander und die Identifikation mit dem Jaspershof weiter gestärkt.

Nicht nur auf dem Jaspershof fanden solche Pflanzungen statt. Im Rahmen von LEADER wurden mehrere Streuobstwiesen angelegt, sowohl von Vereinen als auch von privaten Grundbesitzern, die im Interesse der Öffentlichkeit und des Naturschutzes ihre Flächen als Lebensraum für Insekten aufgewertet haben.

 

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