Maßnahmenkonzept zur kulturhistorischen Inwertsetzung des Palaisgartens in Rastede

Projektträger: Gemeinde Rastede

Förderung: ca. 12. 000 Euro EU-Beitrag

Projektbeschreibung:

Die Gemeinde Rastede hat sich vorgenommen das mit dem Schloss und dem Schlosspark in Verbindung stehende Kulturerbe wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Sowohl der Schlosspark wie auch der Palaisgarten direkt gegenüber sollen wieder mehr ihr historisches Gesicht zurückerhalten. Das Schloss sowie das Palais mit den dazu gehörigen Parkanlagen sind von überregionaler Bedeutung. Der Landschaftspark, angelegt von den Gebrüdern Bosse, zählt zu den größten seiner Gattung in Nordwestdeutschland. Beispielhaft ist die städtebauliche Situation mit den Sichtachsen zwischen dem Schloss und dem Palais(-garten). Die geplante Inwertsetzung unterstreicht den hohen künstlerischen und kulturhistorischen Beispielwert der Anlage für den gesamten Nordwesten.

Anfang 2018 erwarb die Gemeinde das Palais-Ensemble vom Haus Oldenburg. Die Anlage umfasst eine Fläche von 5,7 ha und war ursprünglich als englischer Landschaftspark angelegt. Mit der Zeit gingen jedoch viele Elemente verloren.

Das Maßnahmenkonzept basiert auf ein früher schon erstelltes Grobkonzept, geht nun aber mehr ins Detail und gibt konkretere Hinweise auf Maßnahmen, die umgesetzt werden können. Hierzu gehören auch Aussagen zur Wiederherstellung historischer Wegeverbindungen und Sichtachsen. Es entstanden landschaftsgärtnerische Zeichnungen und Anweisungen, aufgrund derer nun konkretere Planungen in Angriff genommen werden können.

Dieses Projekt ergänzt andere Projekte, die den Schlossgarten oder auch die Renovierung des Palaisgebäudes betreffen.

Dieses Projekt fügt sich in die anderen Vorhaben der Region ein, die dazu beitragen sollen, die Parks und Gärten aufzuwerten und das Image sowie die Angebote in der Region im Hinblick auf die Gartenkultur zu verbessern. Der

Das Vorhaben wurde im Arbeitskreis Parks und Gärten und in der LAG vorgestellt und befürwortet.

 

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